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Was kostet eine private Krankenversicherung?

Die Kosten der PKV hängen von Alter, Gesundheit, Tarif und Selbstbeteiligung ab.
Mit dem Alter steigen die Beiträge, werden aber durch Altersrückstellungen abgefedert.
Sparen kann man durch höhere Selbstbeteiligung, Tarifwechsel oder Leistungsanpassung.
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Für junge und gesunde Menschen mit einem hohen Einkommen ist die private Krankenversicherung oft günstiger als die gesetzliche Krankenkasse. Der niedrigere Beitrag und die besseren Leistungen wirken sehr verlockend für einen Wechsel der Krankenversicherung. Doch die PKV ist kein Sparmodell, mit den Jahren steigen auch die Prämien. Dennoch überwiegen oft die Vorteile gegenüber der gesetzlichen Absicherung. Mit welchen Kosten du bei einer privaten Krankenversicherung rechnen musst und wovon der Beitrag beeinflusst wird, erfährst du hier.

Was kostet die private Krankenversicherung?

Laut dem PKV-Verband liegt der Durchschnittsbeitrag 2025 bei etwa 623 Euro im Monat. Beamte zahlen im Schnitt 256 Euro. Zum Vergleich: Der Durchschnittsbeitrag in der gesetzlichen Krankenversicherung liegt 2025 bei 711 Euro.

Die Kosten für die private Krankenversicherung sind allerdings von versicherungsspezifischen und individuellen Merkmalen abhängig. Das heißt, wie viel dich deine PKV kostet, lässt sich nicht pauschal beziffern. Die Versicherer ziehen bei der Prämienkalkulation unterschiedliche Merkmale heran. Auch der gewählte Tarif ist entscheidend.

Wovon sind die Kosten bei einer privaten Krankenversicherung abhängig?

Die wichtigsten Einflussfaktoren für die Kosten einer PKV:

Alter: Je älter die Versicherten sind, desto höher sind die Beiträge der Krankenversicherung. Denn mit steigendem Alter nimmt auch das Risiko für gesundheitliche Probleme und damit höhere Kosten für den Versicherer zu.
Gesundheitszustand: Bei Vertragsabschluss müssen die Antragsteller eine Gesundheitsprüfung durchlaufen. Bestimmte Vorerkrankungen können zu Risikobeiträgen führen, die sich auf die Prämie der Krankenversicherung auswirken.
Versicherungsumfang: Je mehr Leistungen die PKV abdeckt, desto teurer ist der Beitrag. Zusatzleistungen wie Chefarztbehandlung und Einbettzimmer können die Prämie erheblich erhöhen.
Selbstbeteiligung: Umso höher die Selbstbeteiligung, desto günstiger wird die Prämie.
Tarif: Auch der gewählte Tarif ist entscheidend. Günstigere Tarife bieten oft nur eingeschränkte Leistungen, während teurere Tarife einen umfangreicheren Versicherungsschutz beinhalten können.
Beruf: Manche Berufsgruppen haben ein erhöhtes Risiko für gesundheitliche Probleme, was sich wiederum auf den Beitrag der Krankenversicherung auswirkt. Andere Berufsgruppen hingegen zahlen besonders wenig für ihre PKV.

Am teuersten ist die PKV im Regelfall für Selbstständige und Freiberufler. Denn sie tragen die Kosten für die private Krankenversicherung in voller Höhe selbst. Angestellte wiederum teilen sich den Beitrag mit ihrem Arbeitgeber. Und besonders preiswert privat versichern können sich Beamte, da sie von ihrem Dienstherrn Beihilfe erhalten und somit lediglich eine Restkostenversicherung brauchen.

Lass dich nicht mit zu günstigen Tarifen locken. Es gibt Tarife, deren Leistungen gehen kaum über den Versicherungsschutz eines Kassenpatienten hinaus. Oder der Selbstbehalt ist so hoch, dass du im Krankheitsfall tief in die Tasche greifen musst. Ich helfe dir dabei, die passende PKV zu finden.

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Wie entwickeln sich die Kosten der PKV im Alter?

Die Kosten der privaten Krankenversicherung steigen mit den Versicherungsjahren. Grund dafür ist das höhere Gesundheitsrisiko, wenn die Gesellschaft mit zunehmendem Alter mehr für medizinische Leistungen aufwenden muss.

Allerdings versuchen die Versicherer die Kostensteigerung so gering wie möglich zu halten. Aus diesem Grund werden in jungen Jahren sogenannte Altersrückstellungen gebildet. Dabei wird ein Teil des Beitrags zurückgelegt. Diese Rücklagen nutzt der Versicherer, wenn seine Versicherungsnehmer älter werden, um die Beiträge zu stabilisieren.

Altersrückstellungen sind gesetzlich vorgeschrieben. Ab dem 60. Lebensjahr fällt der Zuschlag allerdings weg, womit die Prämie etwas günstiger wird. Mit 65 Jahren werden dann die angesparten Rücklagen und Zinsen genutzt, um künftigen Beitragsanpassungen entgegenzuwirken.

Wie kann ich die Kosten meiner PKV senken?

Anders als in der gesetzlichen Krankenversicherung, können Privatversicherte auf steigende Beiträge reagieren. Folgende Optionen stehen zur Auswahl, um die Kosten der privaten Krankenversicherung zu senken:

Erhöhung der Selbstbeteiligung

Je mehr die Versicherten bereit sind, im Krankheitsfall selbst zu bezahlen, desto niedriger wird ihr monatlicher Beitrag. Diese Option ist vor allem für Versicherungsnehmer geeignet, die gesund sind und eher selten ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.

Leistungen überprüfen

Es ist sinnvoll, den bestehenden Versicherungsschutz regelmäßig zu überprüfen. Sind Leistungen mitversichert, die nicht beansprucht werden, lassen sich diese ausschließen, um die Prämie zu reduzieren.

Anbieter wechseln

Erhöht der Versicherer überdurchschnittlich oft die Beiträge oder bist du mit deinem Anbieter unzufrieden, kannst du über einen Versichererwechsel nachdenken. Beachte aber, dass bei einem Neuabschluss eine Gesundheitsprüfung anfällt. Außerdem verlierst du einen Großteil deiner bereits gebildeten Altersrückstellungen. Diese Option ist nur ratsam, wenn du jung und gesund bist und deine PKV noch nicht lange besteht.

Interner Tarifwechsel

Bei einem internen Tarifwechsel bleibst du bei deinem Anbieter versichert, wechselst aber intern in einen anderen Tarif. Dadurch kannst du deine Beiträge erheblich senken; je nachdem sogar bei gleichbleibenden Leistungen. Der Vorteil dabei ist, dass deine Altersrückstellungen erhalten bleiben und keine Gesundheitsprüfung anfällt, solange dein neuer Tarif keinen verbesserten Versicherungsschutz vorsieht.

Jetzt beraten lassen

Die Kosten der privaten Krankenversicherung sind von verschiedenen Faktoren abhängig. Interessenten müssen beachten, dass die PKV langfristig kein Sparmodell ist. Dennoch bietet sie gegenüber der gesetzlichen Krankenversicherung erhebliche Vorteile wie verbesserte Leistungen und einen einkommensunabhängigen Beitrag. Und Privatversicherte haben durch verschiedene Maßnahmen die Möglichkeit, auf steigende Beiträge zu reagieren. Gerne beantworte ich alle deine Fragen rund um die private Krankenversicherung und erstelle dir dein unverbindliches Angebot.

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