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Wie kann ich meine private Krankenversicherung wechseln?

Ein PKV-Wechsel kann den Verlust von Altersrückstellungen und eine Gesundheitsprüfung mit sich bringen
Ein interner Tarifwechsel ist eine gute Alternative, um Beiträge zu senken und Altersrückstellungen zu erhalten
Beim PKV-Wechsel müssen Kündigungsfristen und ein lückenloser Übergang beachtet werden
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Ein PKV-Wechsel kann aus verschiedenen Gründen sinnvoll sein, sei es aufgrund besserer Leistungen, günstigerer Beiträge oder der Unzufriedenheit mit dem Anbieter. Doch ein Wechsel der privaten Krankenversicherung ist nicht immer einfach und sollte gut überlegt sein. Wir klären, wie der Wechselprozess funktioniert, welche Fristen und Formalitäten beachtet werden müssen und welche Alternativen du in Betracht ziehen kannst.

Kann man die private Krankenversicherung wechseln?

Ja, es ist grundsätzlich möglich, die private Krankenversicherung (PKV) zu wechseln. Hierbei ist aber zu unterscheiden, ob ein Tarifwechsel innerhalb der Gesellschaft oder ein Anbieterwechsel stattfindet. Letzteres ist umfangreicher, unter Umständen mit einigen Nachteilen für die neue PKV verbunden und nicht für jeden Privatversicherten eine gute Idee. Der Wechsel des PKV-Versicherers lohnt sich also nur in bestimmten Fällen.

Versichererwechsel: Wann lohnt sich ein PKV-Wechsel?

Bei einem Anbieterwechsel entstehen für die Versicherungsnehmer erhebliche Nachteile. Während ihrer Vertragslaufzeit der Krankenversicherung bilden sie sogenannte Altersrückstellungen, die im Alter dafür genutzt werden, den Beitrag, wenn die Gesundheitskosten steigen, stabil zu halten. Privatversicherte, die ihre PKV kündigen und den Anbieter wechseln, verlieren einen Großteil ihrer bereits gebildeten Altersrückstellungen. Das bedeutet, die Prämie wird im Alter teurer werden.

Außerdem ist zu beachten, dass eine Gesundheitsprüfung beim Wechsel der Privaten Krankenversicherung anfällt. Bestehende Vorerkrankungen können dafür sorgen, dass der neue Versicherer den Antrag zur PKV ablehnt oder den Versicherungsschutz der Krankenversicherung einschränkt. Durch einen Risikobeitrag würde sich die Prämie der Krankenversicherung erhöhen, die aufgrund des höheren Eintrittsalters sowieso bereits teurer ausfallen kann.

Trotz aller Nachteile, kann sich ein PKV-Wechsel aber auch lohnen. In folgenden Fällen können die Versicherten über einen Anbieterwechsel für die Private Krankenversicherung nachdenken:

Der Versicherer erhöht überdurchschnittlich oft die Beiträge: Beitragsanpassungen sind ein wesentlicher Bestandteil der PKV und notwendig, um die garantierten Leistungen aufrechtzuerhalten. Erhöht der bestehende PKV Versicherer aber überdurchschnittlich oft die Beiträge der Krankenversicherung, kann dies ein Zeichen für eine schlechte Prämienkalkulation, viele Ausgaben oder ein verhältnismäßig hoher Altersdurchschnitt unter den Versicherten sein.
Der Vertrag besteht erst seit kurzem: Wenn die PKV erst seit kurzer Zeit besteht, wurden noch nicht viele Altersrückstellungen gebildet. Dadurch führt ein Wechsel der Privaten Krankenversicherung zu weniger Verlusten.
Du bist unzufrieden mit deinem Versicherer oder deinen Leistungen: Hast du einen leistungsschwachen Tarif abgeschlossen, kannst du durch einen Wechsel der PKV deinen Versicherungsschutz verbessern. Auch wenn du mit deinem Versicherer unzufrieden bist, kannst du einen Anbieterwechsel in Betracht ziehen.

Grundvoraussetzung für den PKV-Wechsel ist, dass du jung und gesund bist. Da du bei einem Versichererwechsel Neukunde bist, kommst du um die Gesundheitsprüfung der Privaten Krankenversicherung nicht herum. Auch ab einem gewissen Alter sind die Nachteile der Krankenversicherung noch erheblicher, da zusätzlich zum Verlust der Altersrückstellungen mit einem deutlichen Mehrbeitrag durch das höhere Eintrittsalter zu rechnen ist.

Gerne prüfe ich deine Optionen und unterstütze dich ggf. bei deinem PKV-Wechsel.

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Alternativen zum Wechsel der PKV

In der privaten Krankenversicherung hast du verschiedene Möglichkeiten zu reagieren, wenn du mit deinem Vertrag unzufrieden bist. Du musst nicht zwingend deine bestehende Versicherung kündigen und zu einer anderen Gesellschaft wechseln. Bei den folgenden Alternativen zum Wechsel der Privaten Krankenversicherung bleibst du bei deinem aktuellen Anbieter versichert, wodurch deine Altersrückstellungen nicht verloren gehen.

Sind deine Leistungen unzureichend, kannst du jederzeit in einen besseren PKV Tarif wechseln. Beachte aber, dass dabei eine Gesundheitsprüfung notwendig ist.

Ist die private Krankenversicherung zu teuer geworden, kannst du deinen Versicherungsschutz überprüfen, um die Prämie zu senken. Sind eventuell Leistungen versichert, die du nicht mehr brauchst und ausschließen kannst? Spürbar senken lässt sich der Beitrag auch bei einem internen PKV-Tarifwechsel.

Der interne Tarifwechsel: Meist die beste Wahl

Bei einem internen Tarifwechsel wechselst du bei deinem derzeitigen Versicherer in einen anderen Tarif. Beinhaltet dieser keine besseren Leistungen, fällt auch keine Gesundheitsprüfung an. Dadurch steht diese Option auch Versicherten mit Vorerkrankungen offen.

Der interne Tarifwechsel lohnt sich besonders, wenn

dein derzeitiger Tarif zu teuer ist,
dein Vertrag bereits länger besteht,
es sich um einen Unisex-Tarif handelt
und/oder wenn in deinem Tarif vor allem ältere Personen versichert sind.

Die Beitragsersparnis bei einem internen Tarifwechsel der Privaten Krankenversicherung kann sehr hoch sein. Deshalb sollte diese Option, bei finanziellen Beweggründen, noch vor einem PKV-Wechsel geprüft werden.

So funktioniert der PKV-Wechsel

Kommt ein interner Tarifwechsel nicht infrage und möchtest du deinen PKV Versicherer wechseln, musst du Folgendes beachten:

Kündigungsfristen: Die PKV hat eine ordentliche Kündigungsfrist von drei Monaten zum Ende des Versicherungsjahres. In bestimmten Situationen, etwa bei einer Beitragserhöhung, besteht ein Sonderkündigungsrecht mit abweichenden Fristen.
Formalität: Die Kündigung muss immer schriftlich erfolgen. Kündige deinen PKV Vertrag erst, wenn der neue Versicherer deinen Antrag ohne Einschränkungen angenommen hat. Das Kündigungsschreiben muss neben der Vertragsnummer, deinem Namen, dem Datum und dem gewünschten Kündigungstermin, deine Unterschrift enthalten. Die Angabe von Gründen ist nur notwendig, wenn es sich um eine außerordentliche Kündigung der Privaten Krankenversicherung handelt.
Mindestvertragslaufzeit: Prüfe, ob dein bestehender PKV-Vertrag eine Mindestvertragslaufzeit hat. Erst nach Ablauf dieses Zeitraums kannst du deine Versicherung kündigen.
Gesundheitsfragen: Wie bereits bei der ersten privaten Krankenversicherung musst du erneut die Gesundheitsfragen wahrheitsgemäß und ordentlich beantworten. Falschangaben können deinen Versicherungsschutz in Gefahr bringen.
Anbietervergleich: Der neue Versicherer sollte keinen schlechteren Versicherungsschutz bieten. Achte darauf, dass alle für dich relevanten Leistungen inkludiert sind. Prüfe auch mögliche Erstattungsgrenzen der Privaten Krankenversicherung sowie die Höhe der Selbstbeteiligung. Außerdem solltest du die Beitragsentwicklung des Versicherers einsehen. Gute Anbieter stechen durch stabile Beiträge hervor.
Nahtloser Übergang: Zwischen dem Ende der bisherigen Versicherung und dem neuen Versicherungsschutz darf keine Lücke bestehen. Der Versicherungsschutz der PKV muss nahtlos ineinander übergehen.
Nachweis neuer Versicherung: Manche Anbieter verlangen, um deine Kündigung endgültig annehmen zu können, einen Nachweis darüber, dass der Krankenversicherungsschutz fortgeführt wird. Achte darauf, den Nachweis rechtzeitig zu erbringen.

Ein PKV-Wechsel erfordert eine sorgfältige Planung. Mit der richtigen Vorbereitung kannst du aber von besseren Leistungen und günstigeren Beiträgen in deiner Krankenversicherung profitieren. Wenn du unsicher bist, welcher Tarif der Privaten Krankenversicherung zu dir und deinen Bedürfnissen passt, solltest du dich beraten lassen. Gerne stehe ich dir zur Seite, beantworte alle deine Fragen und unterstütze dich dabei, die passende PKV zu finden.

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